Tag: Thomas J. Watson junior

ERMETH – der Computer aus Zürich

Geschrieben am 26.07.2021 von

Aufgebaut wurde sie schon 1955, als die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich den 100. Geburtstag feierte. Gerechnet hat die ERMETH ab Juli 1956. Mit zweitausend Röhren und einem Trommelspeicher war sie das erste Elektronengehirn auf Schweizer Boden. Sie arbeitete bis zum Oktober 1963 in der ETH. Heute steht der Computer im Museum für Kommunikation in Bern. …

Weiterlesen

Rekord in blau

Geschrieben am 13.07.2018 von

Zweitausend Einheiten des Systems 650 fertigte IBM von 1953 bis 1962. Eine ganze Anzahl von ihnen entstand in der deutschen IBM-Fabrik in Böblingen. Der Röhrenrechner mit Trommelspeicher war der erste große Erfolg des IT-Konzerns im Computerbereich. Vor 65 Jahren wurde die IBM 650 bekannt gemacht; das erste Exemplar ging im Dezember 1954 an einen Kunden….

Weiterlesen

Die erste IBM

Geschrieben am 22.05.2017 von

Vor 65 Jahren, am 21. Mai 1952, kündigte die Firma IBM zunächst intern einen Elektronenrechner an. Als er 1953 auf den Markt kam, trug er den Namen IBM 701. Insgesamt wurden 19 Exemplare gebaut. Mit der IBM 701 begann der Aufstieg des Unternehmens zur Großmacht der Computerbranche. Projektleiter Thomas J. Watson junior wurde später IBM-Chef….

Weiterlesen

Ein Weltmarkt für fünf Computer

Geschrieben am 24.03.2017 von

Heute geht die CeBIT zu Ende. Keine andere Messe blickt so weit voraus wie die Hochtechnologie-Schau in Hannover. Aber die besten Experten können sich irren. Im Lauf der Zeit sammelten sich viele falsche Voraussagen über die Zukunft des Computers an. Manche sind ganz amüsant und werden oft zitiert. Was ist dran an den angeblichen Fehlprognosen?…

Weiterlesen

Die ersten Elektronenrechner

Geschrieben am 19.01.2017 von

1946 wurde der ENIAC vorgestellt, der erste frei programmierbare elektronische Computer. Im gleichen Jahr brachte die Firma IBM den Multiplizierer IBM 603 heraus. Er besaß 300 Röhren und wurde an eine Lochkartenmaschine angeschlossen. Die IBM 603 und die Nachfolgerin IBM 604 waren die ersten serienmäßigen elektronischen Rechengeräte. Ähnliche Rechner baute auch der junge Heinz Nixdorf….

Weiterlesen

Die doppelte IBM

Geschrieben am 13.05.2015 von

Früher gab es Schmöker über mutige Fabrikanten, die sich gegen böse Konkurrenten und missgünstige Verwandte durchsetzen und ihr persönliches Glück finden. In den 1970ern war das Genre tot, 1985 erschien jedoch ein Buch, das die Formel wiederbelebte, „Marvels“, auf Deutsch „Der Gigant“, vom Amerikaner Robert Harrington. Es ist der wohl einzige Roman über die Mainframe-Computerindustrie….

Weiterlesen